Von: Maggie Winchcombe, geehrt mit dem britischen OBE-Ordnen
Ein Wannenbad ist eine wohltuende Möglichkeit zur Reinigung und Gesunderhaltung der Haut.
Baden wird seit jeher allerdings auch mit anderen Emotionen in Zusammenhang gebracht. Historisch gesehen war das Bad ein gesellschaftliches Ereignis; heute betrachten viele Baden als eine Möglichkeit zu entspannen, abzuschalten und den Alltagsstress für kurze Zeit zu vergessen.
Ein langes heißes Bad in der Wanne kann erholsam sein. Es kann Muskelverspannungen lösen, den Kopf freimachen oder einfach für einen Augenblick der Entspannung und Ruhe in einer ansonsten hektischen Welt sorgen.
Mit zunehmendem Alter wird Baden allerdings mühsamer. Das Wohlgefühl des Wannenbades kann durch Sorgen und Gebrechen gemindert werden, die einer vollständigen Entspannung im Wege stehen.
Die größte Sorge besteht in einem möglichen Ausrutschen oder Stürzen, was am häufigsten beim Ein- und Aussteigen geschieht. Kommen Wasser und die Rückstände von Badezusätzen hinzu, hat man es bei den ohnehin glatten Oberflächen in einem Badezimmer noch schwerer, einen festen Stand zu behalten.
Rutschfeste Saugmatten oder Trittstufen aus Silikon können zur Verhinderung von Stürzen ebenso beitragen wie rutschfeste Badematten auf dem Boden neben der Wanne.
Allerdings bieten auch diese Lösungen keine absolute Sicherheit. Stürze sind zwar die Hauptsorge, doch es gibt auch andere häufig auftretende Probleme, die den entspannenden Eigenschaften eines Bades entgegenstehen. Daher ist vor dem Bad die richtige Auswahl eines geeigneten Badewannenlifters ein großer Faktor, mit dem Bedenken leicht ausgeräumt werden können.
Mit zunehmendem Alter friert man leichter. Das Entkleiden vor dem Bad kann somit eine besonders frostige Angelegenheit sein.
Schlimmer ist es dann beim Aussteigen aus der Wanne, da der Körper noch feucht und der Raum wahrscheinlich kühler als das Wasser in der Badewanne. Achten Sie darauf, dass das Badezimmer vor dem Baden ausreichend aufgeheizt wird und lassen Sie die Heizung während des Badens an.
Falls möglich hängen Sie Handtücher auf einen beheizten Handtuchhalter oder über die Heizung, so dass sie warm sind, wenn Sie sich in ihnen einwickeln.
Es ist schwierig, die Temperatur des Badewassers mit der Hand zu prüfen und gefährlich, dazu einen Zeh einzutauchen, da Sturzgefahr besteht.
Ein Temperaturfühler, der seitlich an der Badewanne angebracht wird und die Farbe wechselt, kann als Alternative sicher gemessen werden, ob das Badewasser zu heiß oder zu kalt ist.
Nehmen Sie sich für Ihr Bad viel Zeit.
Hektik kann das Unfallrisiko erhöhen. Achten Sie darauf, dass Sie genug Zeit haben, um den Raum vorher aufzuheizen, das Bad nach eigenen Wünschen einzulassen und in Ruhe zu baden und sich abzutrocknen.
Dies verringert nicht nur die Verletzungsgefahr, sondern erhöht auch das Vergnügen und die erholsamen Eigenschaften eines Wannenbades.
Das Ein- und Aussteigen aus der Wanne ist eine Herausforderung, die Menschen davon abhält, auch im höheren Alter noch genussvoll in die Wanne zu steigen. Doch es gibt Möglichkeiten und Hilfsmittel, die das Bad für alle zu einem angenehmen Erlebnis machen, bei dem keine fremde Hilfe nötig ist. In dieser Fallstudie wird untersucht, wie man unfallfrei in die und aus der Wanne steigen kann, und Sie erhalten Tipps, welche Produkte und Zubehörteile nützlich sind und wie Ihr Badeerlebnis noch gesteigert werden kann.
Bei modernen Badewannen steht vor allem das Design im Vordergrund und nicht der problemlose Zugang. Das heißt, dass der Einstieg unabhängig vom Alter heikel ist. Doch wenn man in späteren Jahren immer eingeschränkter mobil ist, wird das Einsteigen in die Wanne zu einer noch größeren Herausforderung.
Es erfordert Kraft und Beweglichkeit in den Beinen, um einfach nur ein Bein über den Badewannenrand zu heben. Dann ist Gleichgewicht gefragt, denn man muss sein Gewicht verlagern, um auch das zweite Bein in die Wanne zu heben. Das Hineinsetzen in die Wanne ist eine weitere Herausforderung an die Beweglichkeit. Es gibt nicht die „eine richtige Methode“, in die Badewanne zu steigen. Der ideale ist also abhängig von Ihren eigenen individuellen Problemstellen und davon, wie die Badewanne platziert ist. Doch es gibt eine Reihe unterschiedlicher Hilfsmittel und Zubehörteile, die das Einsteigen wesentlich erleichtern.
Die häufigsten und vielleicht einfachsten Umbauten im Badezimmer sind Haltegriffe. Sie können an verschiedenen Stellen um die Badewanne herum angebracht werden und geben Halt, wenn man in die Badewanne einsteigt. Es liegt in der Natur der Sache, dass in Badezimmern häufig nichts anderes zum Festhalten vorhanden ist.
Wichtig zu wissen ist, dass Haltegriffe nur bei Badewannen geeignet sind, die direkt an der Wand platziert sind, und dass sie stabil montiert werden müssen. Bröckelt der Putz, können die feuchten Bedingungen im Bad dazu führen, dass der Griff nicht fest in der Wand sitzt.
Haltegriffe sollten auch nur mit sauberen, trockenen Händen angefasst werden, da sie im feuchten Zustand rutschig sind.
Ein Badewannenbrett wird quer über die Badewanne gelegt. Man setzt sich darauf, hebt die Beine über den Badewannenrand in die Wanne und kann sich so im Sitzen waschen.
Wenn ein Badewannenbrett benutzt wird, heißt das, dass man gar nicht erst ganz in die Badewanne hinein muss. Dies ist besonders für Menschen mit Bewegungseinschränkungen eine Erleichterung.
Die Verwendung eines Badewannenbrettes bedeutet aber auch, dass man nicht vom Wasser bedeckt ist. Dadurch geht ein Teil der entspannenden Eigenschaften des Wannenbades verloren. Außerdem muss man dann darauf achten, dass das Badezimmer schön warm ist, bevor man ein Bad nimmt.
Stufen sind eine gute und preiswerte Lösung für viele Menschen und insbesondere für diejenigen, die lediglich Hilfe beim Einstieg in die Badewanne brauchen.
Es gibt viele verschiedene Varianten: einige mit einer einzigen Stufe, andere mit mehreren Stufen und einige, die sogar einen Handlauf haben.
Diese Stufen können mit anderen Lösungen kombiniert werden. Da sie jedoch nicht fest montiert werden, ist es sehr wichtig, unter die Badewannenstufen eine rutschfeste Matte zu legen, damit sie bei Gebrauch nicht wegrutschen.
Bei Menschen mit stärkeren Bewegungseinschränkungen oder Behinderungen kann ein Badewannenlifter das Leben verändern.
Bei den Badewannenliftern funktionieren das Absenken in die Wanne und das Anheben aus der Wanne mechanisch. Dies verlangt nur sehr wenig körperliche Anstrengung und die Verletzungsgefahr sinkt fast auf null.
Badewannenlifter unterscheiden sich sehr stark in Stil, Design und Preis.
Einige stützen den Rücken nur minimal und sind ideal für Menschen mit ausreichender Kraft im Oberkörper, andere stützen den gesamten Körper sowohl während des Anhebevorgangs als auch während des Bades.
Anders als bei den Standard-Badewannen steht bei begehbaren Badewannen der einfache Zugang stärker im Fokus als das Design. In diese Badewannen kann man viel leichter einsteigen.
Eine Art Tür im Seitenelement der Badewanne macht den großen Schritt in die Wanne überflüssig.
Die meisten begehbaren Badewannen verfügen auch über einen integrierten Sitz, sodass man sich nicht mehr selbst auf den Boden der Wanne hinablassen muss.
Die Besonderheit der begehbaren Badewannen verlangt es, dass man in die Badewanne steigen muss, bevor das Wasser einläuft, und zum Schluss warten muss, bis alles Wasser abgelassen ist, bevor man wieder aussteigen kann. Dies verlängert die Badezeit deutlich und bedeutet abermals, dass das Badezimmer warm gehalten werden muss, damit man sich nicht erkältet.
Begehbare Badewannen sind zwar inzwischen günstiger zu haben als früher, bedeuten aber immer noch einen teuren Badezimmerumbau. Falls man sein Zuhause mit anderen Menschen teilt, müssen auch diese mit dem umgebauten Bad gut zurechtkommen.
Für alle, die noch ausreichende Kraft im Rücken haben, stellen Badekissen eine einfache und äußerst effektive Lösung dar.
Wie auch alle Badewannenlifter senken sie den Badenden auf Knopfdruck ab und heben ihn wieder an.
Der wesentliche und sehr bedeutsame Unterschied besteht bei einem Badekissen jedoch darin, dass man sich komplett in die Badewanne legen und ganz ins Wasser eintauchen kann: wie eben bei einem richtigen Wannenbad.
Für ältere Menschen kann ein vergnügliches Bad ein wahrhaft entspannendes und belebendes Erlebnis sein, doch bei der Überlegung, ob ein Wannenbad wirklich die Mühe wert ist, taucht immer die Frage der Mobilität auf.
Bisweilen ist das Aussteigen aus der Badewanne schwieriger als das Einsteigen.
Generell ist der Schritt heraus auf den Boden weiter (da die Badewanne üblicherweise erhöht ist) und in der Wanne verbliebene Rückstände von Seife oder anderen beim Baden verwendeten Produkten machen die Oberflächen rutschiger als gewöhnlich.
Üblicherweise wird die Sicherheit beim Aussteigen aus dem Bad erhöht, indem man eine rutschfeste Matte in die Badewanne legt und die Wände oder andere Oberflächen, die man beim Ausstieg aus der Badewanne für das Gleichgewicht oder zum Festhalten benutzt, mit einem Handtuch abtrocknet.
So hat man einen festen Halt.
Viele Menschen trocknen sich erst nach dem Aussteigen aus der Badewanne ab, doch bei feuchter Haut und Seifenresten ist das Abtrocknen vor dem Aussteigen aus der Badewanne viel sicherer, da dadurch die Gefahr des Ausrutschens sinkt.
Viele der oben aufgeführten Produkte helfen Ihnen auch beim Aussteigen aus der Badewanne, es ist jedoch mehr Kraft in den Armen nötig, um aus der Badewanne aufzustehen.
Ein fester Haltegriff, der tief genug angebracht ist, dass man ihn aus dem Sitzen in der Badewanne erreichen kann, erleichtert dieses Manöver deutlich.
Es kann beunruhigend sein, wenn es einem nach den ersten Versuchen nicht gleich gelingt aufzustehen. Verständlicherweise steigt bei vielen Menschen dann Panik auf und sie befürchten, dass sie vielleicht in der Badewanne festsitzen.
In einem solchen Fall sollte man sich ein paar Minuten zurücklehnen und versuchen, sich mit ein paar tiefen Atemzügen zu beruhigen. Panik erschwert das Aussteigen aus der Badewanne noch zusätzlich und man läuft Gefahr, in Hektik zu verfallen, wodurch man noch leichter ausrutschen kann.
Diese Situation ist allerdings alles andere als ideal. Haltegriffe, Badewannenbretter, rutschfeste Matten und viele andere Hilfsmittel können nicht den Bewegungsspielraum, den Halt und die Sicherheit bieten, die ältere Menschen beim Aussteigen aus der Wanne benötigen, aber…
Eine Lösung bietet das perfekte Badeerlebnis.
Wenn das Ein- und Aussteigen aus der Wanne zum Problem wird, kann Ihnen ein Badewannenlifter tatsächlich helfen, die Vorzüge eines entspannenden, heißen Bades wiederzuentdecken.
Wir wissen, dass wir alle bisweilen etwas Hilfe brauchen, und wir sind stolz darauf, anwenderfreundliche und häufig lebensverändernde Produkte herzustellen, die Ihnen helfen, in Ihren eigenen vier Wänden weiterhin sicher und unabhängig zu leben.
Vor über 30 Jahren entwickelte Mangar den ersten strombetriebenen tragbaren Badewannenlifter, der Menschen in die Badewanne absenken und aus ihr anheben sollte.
Inzwischen bieten wir zwei sehr unterschiedliche Badewannenlifter an: das aufblasbare Badekissen und den Archimedes Badewannenlifter: zwei Lösungen, mit denen Sie die Unannehmlichkeiten des Einbaus einer begehbaren Badewanne oder Dusche in Ihrem Badezimmer umgehen können.
Das Badekissen ist ideal, wenn Sie im Oberkörper noch ausreichend Kraft haben.
Sie legen das Kissen einfach in die Badewanne, blasen es auf, setzen sich darauf und schwingen die Beine über den Rand in die Badewanne.
Sobald Sie den Knopf zum sanften Absenken in die Badewanne gedrückt haben, lassen Sie nach Bedarf Luft aus dem Kissen entweichen, so dass Sie sich zurücklehnen und vollkommen entspannen können. So ist das Badekissen einer der anwenderfreundlichsten und bequemsten Badewannenlifter auf dem Markt.
Das Kissen ist leicht und tragbar und kann dadurch einfach verstaut werden. Deshalb ist es ideal für alle, die im Badezimmer völlige Unabhängigkeit wünschen.
Da das Badekissen tragbar ist, kann es auch auf Reisen, z. B. zum Besuch bei Freunden oder Verwandten, wunderbar mitgenommen werden.
Baden ist etwas, dass man unabhängig von Alter oder Mobilität genießen und von dem man profitieren sollte.
Mit der Zeit bedeutet dies unter Umständen, dass Umbauten im Badezimmer und Veränderungen der Badegewohnheiten oder bei den verwendeten Produkten nötig werden, doch das Alter sollte niemanden daran hindern, in den Genuss eines entspannenden Wannenbades zu kommen.
Wir hoffen, dass diese Fallstudie gezeigt hat, wie sehr wir uns darum bemühen, Ihnen das perfekte Badeerlebnis zu bieten.
Die Vorteile eines Bades sind nicht nur praktischer Art. Es ist zwar wichtig, sich zu reinigen, doch die psychischen und physischen Vorteile sind genauso wichtig. Diese können allerdings leicht von Sorgen und Ängsten vor einem Unfall beim Baden überschattet werden.
Es ist ganz natürlich, dass diese Sorgen auftauchen, aber sie sollten sich nicht auf das Badeerlebnis auswirken. Durch geringfügige Anpassungen und gute Planung kann eine einfache und sichere Baderoutine entwickelt werden, durch die ein Bad frei und unabhängig genossen werden kann.
Der erste Schritt zur Veränderung Ihrer Baderoutine besteht darin zu verstehen, mit welchem Aspekt Sie am meisten kämpfen oder welcher Aspekt Ihnen am meisten Sorgen bereitet.
Wenn Sie diesen herausgefunden haben, können Sie entscheiden, welcher Ansatz Ihnen beim Baden am meisten zusagt, und sich erkundigen, welche Produkte oder Zubehörteile bei der Lösung dieser Probleme am hilfreichsten sind. Dazu stehen Ihnen unsere Fachberater oder Handelspartner gerne zur Verfügung.
Um Ihnen auf Ihrem Weg zu einem durch und durch entspannenden, genussvollen und vor allem sicheren Badeerlebnis zu helfen, ergreifen wir diese Gelegenheit, Ihnen unsere eigene Produktpalette vorzustellen.
Design und Konstruktion zielen vor allem darauf ab, Ihnen zu einem erfüllten und unabhängigen Leben zu verhelfen!
Mangar Health is a member of the Winncare Group